Vor allem die Mager- und Trockenrasen der Schwäbischen Alb bieten Lebensraum für Schmetterlinge wie verschiedene Bläulingsarten, Schachbrettfalter und Schwalbenschwanz. Außerdem ist die Schwäbische Alb einer der wenigen Standorte in Deutschland, an dem der Rote Apollofalter (noch) anzutreffen ist. Nicht nur an dieser Art, die früher deutlich mehr verbreitet war, wird deutlich, wie weit das Insektensterben inzwischen fortgeschritten ist. Wo noch vor ein paar Jahren die Wiesen voller umherfliegende Schmetterlinge waren, herrscht jetzt fast gähnende Leere, so jedenfalls unsere Beobachtungen.